Kappe

Teil des durch Rippen oder Grate gegliederten Gewölbes.

Stilbezeichnung für die Kunst des 8.-10. Jahrhunderts, der Regierungszeit des Herrschergeschlechts der fränkischen Kaiser.

Die bauliche Form eines Klosters (von lat. claustrum: das Verschlossene) wurde im 12. und 13. Jahrhundert von den Zisterziensern weiterentwickelt. An die Klosterkirche schließt sich im Norden oder Süden die Klausur an. Das sind die den Geistlichen vorbehaltenen Bauteile, bestehend aus den meist im Geviert um den Kreuzgang liegenden Gebäuden.

Vorspringendes Tragelement, auf dem ein Bogen oder ein Gesims, Skulpturen, Balken, Balkone, Erker oder Dienste ruhen

Querhausarme zu beiden Seiten der Vierung einer Kirche

Fries aus einzelnen, einander überschneidenden Bögen

Gewölbe, dessen Kappen durch Grate getrennt sind.

Pfeiler in einem kreuzförmigen Grundriss

Gewölbe, dessen Kappen durch Rippen getrennt sind.

Mauerverband, bei dem je ein Binder zu beiden Seiten der Mittelachse eines Läufers angeordnet ist.