An dem Fluss Mottlau gelegen, ist es das charakteristischste Denkmal, das unverkennbar mit Danzig verbunden ist.
Das Krantor war der größte Hafenkran des mittelalterlichen Europa, der für das Um- und Ausladen der Schiffe genutzt wurde. Mit dem aber auch Masten auf den Schiffen montiert wurden. Die beiden kräftigen Türme schützen die Stadt zudem vor Angriffen von der Hafenseite aus.
Im Inneren findet sich ein aktiver rekonstruierter Antriebsmechanismus – ein riesiges Holzrad – das durch die menschliche Beinkraft bewegt wurde.
Das Krantor beherbergt heute die reiche Sammlungen des zentralen Schifffahrtsmuseums, zu dem auch die historischen Getreidespeicher auf der anderen Seite der Mottlau gehören, auf der Bleihofinsel.