Die Entstehung der ursprünglich aus Granitquadern erbauten Pfarrkirche St. Johannes des Täufers (pol. Kolegiata pw. św. Jana Chrzciciela) wird mit den Tempelrittern in Verbindung gebracht. Die damalige Kirche, in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut, wurde schon bald bei einem Einfall des Herzogs von Großpolen fast vollständig zerstört. Daraufhin begann man mit der Errichtung der heutigen Backsteinkirche, an der ein 1298 von Markgraf Albrecht III. gegründetes Kollegiatstift angesiedelt wurde, welches die Kontrolle über die Kirchen in der Neumark übernahm.
Die Kirche wurde mehrmals durch Kampfhandlungen und Brände beschädigt. Im schlichten Innenraum der dreischiffigen Hallenkirche sind der Hochaltar und die Kanzel aus der Barockzeit erhalten. Die klassizistische Orgel ist ein Werk des Berliner Orgelbauers C. A. Buchholz.