Das Flüsschen Ryck verbindet Greifswalds Innenstadt mit dem Greifswalder Bodden und der Ostsee. Diese Lage brachte der Stadt in der Vergangenheit großen wirtschaftlichen Aufschwung.
Einst zum Kloster Eldena gehörend, erhielt die Stadt 1250 Lübisches Recht und wurde dadurch viel unabhängiger. Ab 1278 gehörte Greifswald zum Hansebund und etwa zwei hundert Jahre später, 1456, wurde eine Universität gegründet. Diese ist eine der ältesten Universitäten Deutschlands und so trägt Greifswald heute stolz den Beinamen Universitäts- und Hansestadt.
Die liebevolle Altstadt wird nicht nur durch die vielen Studenten geprägt, sondern auch durch die schönen erhaltenen Häuser und Kirchen. Eine Stadtbefestigung umschließt heute noch das ursprüngliche Stadtgebiet.
Direkt an Greifswald anschließend liegt das kleine Fischerdorf Wieck, in dem noch heute die Ruinen des einstigen Klosters Eldena zu finden sind. Weltberühmt wurden diese Ruinen durch die Gemälde von Greifswalds größten Sohn, Caspar David Friedrich.