Die Klosterkirche ist eine einschiffige flachgedeckte Saalkirche und mit spätromanischen Stilelementen ein typischer Backsteinbau.
Sie wurde in ungewöhnlicher Länge von fast 45 Metern und zwölf Metern Breite errichtet. Die Kirche war anfangs nur über die beiden heute zugemauerten Portale an der Nord- und Südseite zugänglich. Die Nordseite war der Zugang für die Dorfbevölkerung und die Südseite diente als Zugang für die Nonnen. Zwischen 1270 und 1280 wurde das Westportal eingesetzt.
Im Westteil der Kirche lag der Laienraum, in der Mitte befindet sich das Chorgestühl und im Osten der Altarraum. Für die Nonnen wurde um das Jahr 1300 eine Empore eingebaut. Die Empore wurde später bis zum Westgiebel erweitert. Hinweise auf eine Sakristei fehlen.
An der Südseite des Backsteinbaus stehen Reste eines Kreuzganges. Der südwestlich eingebaute hölzerne Turm stammt aus dem 16. Jahrhundert und beherbergt zwei Glocken aus dieser Zeit. Die Frau von Herzog Ulrich gestaltete nach der Reformation den Innenraum der Kirche um.
Die Frieseorgel stammt aus dem Jahr 1870 und wurde 1999 restauriert.
In der Kirche befinden sich zahlreiche Grabsteine aus dem 14.–18. Jahrhundert. Sehenswert ist auch das Wandbild “Jesus und die Jünger am See” von 1905.
Direkt im Kloster befindet sich die Klosterschänke mit Hofladen.