Direkt nach der Stadtgründung wurde Soldin von einer in Feldstein und teilweise in Backstein ausgeführten Stadtmauer umgeben, die durch viereckige und runde Basteien verstärkt worden ist. In die Stadt gelangte man über eines der drei Stadttore.

Von der einstigen Befestigung sind heute noch das Neuenburger und das Pyritzer Tor, der Pulverturm sowie die östlichen und westlichen Mauerzüge erhalten. In der Nähe des Neuenburger Tores befindet sich die ehemalige Getraudenkapelle aus dem 15. Jahrhundert, einst eine Spitalkapelle, in der nun ein Lernzentrum für Bildende Künste eingerichtet wurde.

Beachtenswert ist auch die bereits außerhalb der alten Stadtmauer gelegene spätgotische Jerusalemkapelle aus dem Beginn des 16. Jahrhunderts, eins der wenigen erhaltenen Beispiele dieserart Sakralbauten auf dem Gebiet der einstigen Mark Brandenburg. Sie bildete den Abschluss eines an der Heilig-Geist-Kapelle beginnenden Kreuzweges.

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Lipowa 2A, 74-300 Myślibórz, Polen

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52.92489714580767, 14.87171168318289

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